An jeder der 14 eindrucksvollen, marmornen Kreuzwegstationen trugen Beate und Wolfgang Müller passende Meditationen vor, die nach einer Fürbitte in den Liedruf: „Wir preisen deinen Tod, wir glauben, dass du lebst, wir hoffen, dass zu kommst zum Heil der Welt.
Herr, am Kreuz zeigst du uns, wie du liebst, Heiland der Welt.“ mündeten. Sehr eindrucksvoll war die Fürbitte an der 13. Station: Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt. „Wir bitten dich für alle Mütter und Väter, die um ihre Kinder trauern und für alle, die einen geliebten Menschen verloren haben. Gib ihnen die Kraft, mit ihrem Schmerz zu leben, und lass sie in der Nacht des Todes bereits das Licht des Ostermorgens erahnen. Gekreuzigter Herr Jesus Christus, erbarme dich unser.“
Vor der Kapelle „Regina Pacis“ endete die Andacht mit einer Litanei, dem Vater unser, dem Segen und dem Lied zum Hl. Kreuz, in das alle Teilnehmer voller Inbrunst einstimmten.