Zuvor stand an der gleichen Stelle, am Beginn des tertiären Hügellandes über dem Ampertal, eine Holzkirche - eine Wallfahrtskirche, der Gottesmutter geweiht. In der Konradinischen Matrikel von 1315 war die Kirche schon als Pfarrkirche mit den Filialen Günding und Steinkirchen beschrieben. Seit 1524 ist auch der Hl. Nikolaus Patron der Kirche. Sehenswert ist die sitzende Gottesmutter mit Kind um 1460, ein Fresko der Schutzmantelmadonna und der Hl. Dreifaltigkeit, 16. Jh., sowie die Statue des Hl. Johannes, Mitte 15. Jh. Auf dem alten Friedhof an der Kirche liegt der bekannte Bildhauer Ignaz Taschner mit seiner Frau begraben.