Eheschließung

Die Ehe ist das Sakrament, das sich zwei Menschen gegenseitig spenden. Sie sprechen ihr Ja zueinander öffentlich vor einem Zeugen der Kirche - einem Priester oder Diakon - und vor der versammelten Gemeinde.

Eheschließung © Fotograf

Mit der Eheschließung lassen Sie sich damit auf das große Abenteuer einer lebenslangen Beziehung ein, sowie auf die Möglichkeit, eines Tages eine Familie zu werden. Dieser Lebenstraum, diese Lebensaufgabe, wird in der Feier der Eheschließung unter den Segen Gottes gestellt. Der Gottesdienst selbst kann eine Eucharistiefeier oder auch eine Wort-Gottes-Feier sein.

Bitte beachten Sie das neubearbeitete Informationsblatt für kirchliche Trauung im Pfarrverband Dachau-St. Jakob im Anhang. Das Merkblatt wird vom Pfarrbüro an die Brautleute bei der Anmeldung ausgegeben.

Was müssen wir tun, wenn wir heiraten wollen?
  1. Hochzeitsvorbereitungen sind in der Regel eine aufwendige Sache. Aber auch, wenn Ihnen die Festgestaltung, die Gästeliste und das ideale Restaurant wichtig sind: Bitte sprechen Sie den Termin erst mit uns ab! Melden Sie sich frühzeitig in Ihrem Pfarrbüro und lassen Sie klären, ob ihr Wunschtermin in Ihrer Wunschkirche auch frei ist.
  2. Wenn bei Ihnen irgendein rechtlicher Sonderfall zutrifft, erwähnen Sie dies bitte gleich zu Anfang. Solche Sonderfälle sind etwa: Einer der Partner gehört einer anderen christlichen Konfession oder einem anderen Glauben an oder ist bereits verheiratet gewesen (kirchlich oder auch nur standesamtlich). Das kirchliche Eherecht ist eine komplizierte Angelegenheit, und wir müssen deshalb genau darauf achten, dass alles seinen richtigen Weg geht.
  3. Zusammen mit dem Priester oder Diakon vereinbaren sie dann einen Termin für das Ehevorbereitungsgespräch.
  4. Als Orte stehen Ihnen die Kirchen unseres Pfarrverbands zur Verfügung. Wir bitten Sie um Verständnis, dass unsere Geistlichen angesichts ihrer umfangreichen Aufgaben in der Regel keine Eheschließungen an anderen Orten vornehmen können. In Absprache mit uns ist es selbstverständlich möglich, Ihren eigenen Geistlichen von auswärts mitzubringen.