Kardinal Marx pries Weihbischof Haßlberger als „engagierten und zugewandten Seelsorger.“ Sein wichtigstes Anliegen sei es, „den Menschen nahe zu sein und sie immer wieder von Neuem in Kontakt mit Jesus Christus zu bringen“. In den Jahren seines bisherigen Wirkens hat er immer „einen offenen Blick für die Herausforderungen der jeweiligen Zeit“ gehabt und an der Weiterentwicklung der Seelsorge in der Erzdiözese unermüdlich mitgewirkt.
Haßlberger wurde am 30. Oktober 1946 in Ruhpolding geboren. Priesterweihe wurde am 25. Juni 1977 in Freising gefeiert. Von 1977 bis 1980 war er Kaplan in der Dachauer Pfarrei St. Jakob und Präses der Kolpingsfamilie Dachau - St. Jakob. Von 1982 bis 1987 war er Subregens des Erzbischöflichen Priesterseminars München. Am 29. Juni 1994 folgte seine Weihe zum Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Nord des Erzbistums München und Freising.