..."Im Kreuz ist Heil, Leben und Hoffnung"- nach diesen Ausspruch erinnerte er an alle, die an der Hauptstraße zu Günding das Schmuckstück passieren würden, daß dieses Wegzeichen ein Heil für diese Menschen darstellen soll.
Erinnerungen an Santiago de Compostela
In seiner Ansprache sprach der Vikar von dem besonderen Kruzifix des Jakobweges ohne Arme und Beine. Diese Gliedmaßen, die im Krieg zerschlagen wurden können uns Christen daran ermahnen, dass WIR als diese Körperteile fungieren sollen, die die Lehre Gottes durch die Welt tragen und danach mit unseren Armen handeln sollen.
Dank an die Mitwirkenden
Der Vorstand des Gartenbauvereins Günding Hr. Christian Ortner, der die Restauration nach zwanzig Jahren des bereits dritten an dieser Stelle befindlichen Kreuzes initierte bedankte sich bei allen, die tatkräfig bei dieser künstlerischen Arbeit mitgewirkt hatten und Bürgermeister Simon Landmann bezeichnete das Marterl als "Lichtblick für Günding". Die zusammengekommen Gruppe von ortsansässigen Gläubigen konnte dann bei einem kleinen Happen und Sekt noch miteinander ins Gespräch kommen. Hoffen wir, dass diese ländliche Kleinod mindestens wieder zwei Jahrzehnte dem Wind und Wetter (und dem Straßenverkehr) trotzen kann.