Diakon Günter Gerhardinger konnte für das Stück wie jedes Jahr über 20 freiwillige Schauspieler gewinnen, die sich Wochen vorher fleißig und begeistert in der Kirche zur Probe einfanden. Für den musikalischen Rahmen sorgten Herr Trautmannsheimer und Herr Strickelbrocks mit ihren mittlerweile großen Kindern, die alle selbst schon einmal am Krippenspiel mitgewirkt hatte. Auf dem Weg zur Volkszählung suchten Maria und Josef Unterkunft bei ihren Mitmenschen. Sie trafen auf einen Bürger, der etwas gegen Frauen - und Kindergeschrei hatte und außerdem keine Hebamme wäre. Der nächste Bürger verschloss den beiden Herbergssuchenden die Tür, da er schließlich kein Sozialamt sei. Der dritte Bürger sah denSozialstaat in der Pflicht und empfahl, sich an die Bundeskanzlerin zu wenden - diese könnte sicherlich schnell ein Rettungspaket schnüren.
Glückliches Ende einer atmosphärischen Darbietung
Am Ende hatten sie bei einem Wirt Erfolg, der ihnen zwar kein Bett, aber einen Stall an Hirten wunderten sich sehr über die Leuchtkraft des Sterns und bekamen Besuch von bot. Es wäre zwar nur eine einfache Hütte, Romantik wäre dagegen vorhanden.Durch die Navigationshilfe des Sterns fanden auch die drei Weisen zu dem Jesukindlein. Die Hirten wunderten sich sehr über die Leuchtkraft des Sterns und bekamen Besuch von Engeln, die ihnen den Weg zu Gottes Sohn wiesen. Alles in allem war es ein gelungenes Krippenspiel und wir danken allen Mitwirkenden recht herzlich für ihr Engagement.