Diakon Gerhardinger brachte in seiner Begrüßung die Freude zum Ausdruck, dass Gläubige aus allen Teilen des Pfarrverbandes der Einladung nach Eschenried gefolgt seien.
Alle der sehr ansprechenden Wechselgebete und aktuell gehaltenen Texte in den folgenden 40 Minuten waren schon auf das bevorstehende Pfingstfest ausgerichtet und ließen die anwesenden Beterinnen und Beter etwas vom Wehen und der Kraft des Hl. Geistes spüren. Am Ende der Andacht erteilte Diakon Gerhardinger mit einer kostbaren Monstranz den Segen.
Die musikalische Gestaltung der Feier mit Sologesang und Orgelbegleitung übernahm dankenswerterweise das Ehepaar Barbara und Heribert Banse. 40 sehr erbauliche Minuten an einem beschaulichen Ort in dieser kirchlich sehr intensiven Zeit zwischen Ostern und Pfingsten!
An der nördlichen Kirchenwand beim Eingang zur Sakristei hängt ein stattliches Ölgemälde mit dem Titel „Maria im Moos“. Der bekannte Dachauer Maler Richard Huber hat es im Jahr 1937 noch für die erste Eschenrieder Kirche von 1932 geschaffen. Das Bild zeigt im Mittelpunkt die Gottesmutter mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß. Zwei Dachauer Kinder, die lebende Vorbilder aus der Gegend hatten, beschenken das Jesuskind mit einem Korb voll Äpfeln und zarten Moosröslein. Eine herzbewegende Szene!