wieder sich künstlerisch betätigte hatten in Mitterndorf fleißige Helfer vor Ort sich am Samstag des Altarraumes angenommen und ihn in eine Obst und Gemüsewiese verwandelt. Pfarrer Serz erwähnte in seiner Ansprache, dass uns Vieles, was uns selbstverständlich erscheint in den letzten Monaten in Frage gestellt worden ist und auch bei der Ernte war die aktuelle Situation durch die Erntehelferproblematik allen verdeutlicht worden. Die bunte Vielfalt vor dem Altar spricht unsere fünf Sinne an: Wir sehen den großen Reichtum, der uns durch Gott von der Natur geschenkt wurde, wir können die Gaben selbstverständlich erschmecken, wir hören sie z.B. beim Öffnen einer Nuss oder dem Knacken des Apfels, wir nehmen die unterschiedlichsten Gerüche etwa frischen Gemüses wahr und ertasten ihre verschiedenen Formen und Größen.
"Danken, teilen und Gutes tun "
Die katholische Landjugendbewegung (KLJB) führte traditionell ihre Minibrotaktion durch: Durch eine kleine Spende soll ein unscheinbares Brot ebenso mit allen Sinnen wieder erfahrbarer werden und uns an die ungerechten Lebensbedingungen auf der Welt erinnern: Diesmal wurden u.a. das Projekt: "Amper e.V." , das Jugendliche und junge Erwachsene im Landkreis Dachau, die von Armut betroffen sind, unterstützt sowie international das Projekt "Mujeres 2000", das in Armut lebende Frauen, Jugendliche und Familien in Buenos Aires unter die Arme greift.