Den derzeitigen Umständen zum Trotz erlebten die Mitterndorfer Kinder mit ihren Angehörigen zwei festlich gestaltete Gottesdienste in St. Jakob. Und sichtlich bewegt traten die jungen Christen erstmals an den Tisch des Herrn. "Gesegnet - ein Segen sein"- unter diesem Motto hatten sie sich zusammen mit Diakon Günter Gerhardinger auf diesen einschneidenden Moment auf ihrem christlichen Lebensweg vorbereitet. Pfarrer Dr. Benjamin Gnan zeigte anhand der berühmten Emmaus-Geschichte den Kindern auf, aus welchen grundsätzlichen Elementen das Christsein bestehen soll: dem Hören der Bibeltexte, ihrem Austausch untereinander und dem Brotbrechen. Der Stadtpfarrer sprach hier auf nett-saloppe Weise davon, dass die Jünger mit Jesus nach ihrem Gang gemeinsam "Brotzeit" hielten... Und Christsein bedeutet darüber hinaus: die Verkündigung nach außen sowie ein Leben in christlicher Weise als Vorbild.
Acht Mädchen und Jungen aus Pellheim, Pullhausen, Lohfeld und Webling hatten sich in diesem Jahr ebenfalls unter dem Motto „Gesegnet – und ein Segen sein“ auf den Empfang ihrer ersten Heiligen Kommunion vorbereitet. Auch sie konnten ihr Fest in St. Jakob begehen.
"Alle, die daran teilgenommen haben, waren sich darüber einig, dass es sehr gelungene Feiern gewesen sind. Das darf uns hoffnungsfroh stimmen im Hinblick auf die Erstkommunionen der Pfarreien St. Jakob und Mariä Himmelfahrt, die im Oktober auf dem Plan stehen", schreibt Pfarrer Dr. Gnan.
Den Originalbericht von Mitterndorf mit einer schönen Bildergalerie finden Sie h i e r in der Mitterndorfer Chronik.
Den Pellheimer Bericht mit einer schönen Bildergalerie finden Sie h i e r in der Pellheimer Chronik.