Programm am 14.01.2023 um 19:00 Uhr:
Charles-Marie Widor (1844-1937): Moderato und Choral aus „Symphonie pour Orgue“
Johann Sebastian Bach (1685-1750): „Allein Gott in der Höh' sei Ehr' (a 2 Clav. e Pedale. Canto fermo in tenore).“ 18 Choräle von verschiedener Art (Leipzig) und Improvisation
Max Reger (1873-1916): „Benedictus op.59/9“ und „Fantasie und Fuge über B-A-C-H op.46“
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Martin Rein begann das Studium der Kirchenmusik in Bayreuth und setzte es an der Berliner Kirchenmusikschule unter Prof. Martin Behrmann fort. Er absolvierte das A-Examen und auch die Reifeprüfung im Fach Orgel an der Hochschule für Musik in Detmold. Rein unternahm noch weitere Orgelstudien in den Niederlanden, in England, sowie in Berlin, Heidelberg und Detmold.
Nach seiner Übersiedlung nach Australien studierte er Erziehungswissenschaft an der Universität von West-Australien in Perth und ist derzeit Doktorand in Pädagogik und Psychologie an der Universität von Wollongong bei Sydney.
Als Kirchenmusiker war Martin Rein als Stiftskantor am Evangelischen Johannesstift Berlin-Spandau, an der Alten Kirche Essen-Altenessen und an St John the Evangelist im Londoner Stadtteil Notting Hill tätig. Auch war er Chorleiter und Organist am Bearwood College der Englischen Marine. Er dirigierte den Australischen Jugendchor in Perth und war Director of Performing Arts am Tudor House der King's School, der ältesten Schule Australiens. Im Moment lebt er in der Hauptstadt Canberra.
Als Organist konzertierte Martin Rein unter anderem in der Westminster Abbey und der St. Paul's Cathedral in London, in der St. Andrew's Cathedral und Universität von Sydney, in der King's Chapel in Boston, der St. John's Cathedral und Konzerthalle von Hong Kong, der Orchard Road Presbyterian Church in Singapore, der São Sebastião Kathedrale in Rio de Janeiro, in der Parroquia San Agustín in Buenos Aires, der St. George's Cathedral in Kapstadt und in der Cathédrale Notre-Dame de Paris.